Flöten und Fanfaren mit Bronze ausgezeichnet

Im vergangenem Jahr haben sich 9 unserer jungen Musiker auf die D1 – Bronze – Prüfung des NBMB (Nordbayerischen Musikbundes) vorbereitet.

Mit viel Fleiß und Engagement lernten sie mit Silke Johanni Theorie und Gehörbildung. Die 5 Fanfarenspieler wurden auf ihrem Instrument von Ludwig Klarmann und die 4 Spielmannsflöten von Silke Johanni vorbereitet und haben ihre Prüfungen hervorragend absolviert.

Der Fanfaren- und Spielmannszug Hofheim stellte beim Lehrgang die größte Gruppe an Teilnehmern und zeigte unter den ganzen Blasmusikern, dass auch Spielleute einiges drauf haben.

Die Lehrgangsbeste mit der Traumnote 1,0 ist Jessica Dümpert an der Spielmannsflöte, auf die wir alle ganz stolz sind. Aber auch die Ergebnisse der anderen Teilnehmer muss man nicht verstecken.

Herzlichen Glückwunsch!

D1-Prüflinge

EndErgebnisse:
Spielmannsflöte: Jessica Dümpert Note sehr guter Erfolg, Ivana Pendic sehr guter Erfolg, Angelina Seber sehr guter Erfolg, Lena Müller sehr guter Erfolg
Fanfare: Tobias Nicklaus sehr guter Erfolg, Helena Klarmann guter Erfolg, Yannick Hanel guter Erfolg, Leonie Ankenbrand guter Erfolg, Maximilian Gumpert guter Erfolg

 

 


Bericht: Silke Johanni
Bilder:  Dominic Johanni

Weihnachten bei den Spielleuten

Mit einer besinnlichen Weihnachtsfeier schlossen wir das Jahr 2018 ab.

Gewohnt musikalisch wurde die Veranstaltung von verschiednenen Ensembles untermalt. Nach einem kurzen Gedicht durch unseren 1. Vorstand Bernd Werner eröffnete das Jugendfanfarenensemble die festlichen Feierstunden. Nach den ersten weihnachtlichen Grüßen und Worten präsentierte der Jugendzug des Vereins sein Können.

Der weihnachtlichen Lesung von Luitgart Klarmann lauschten die Anwesenden und liesen sich in eine besinnliche Stimmung versetzen. In einem kurzen Jahresrückblick ließen Silke und Dominic Johanni das Jahr Revue passieren.

Weitere musikalische Beiträge folgten vom Fanfarenensemble, Blechbläserensemble und dem Spielmannszug und zeigten, was die Musiker neben den üblichen Repertoire noch spielen können.

Neue Spielleute

Wie es der Brauch will, erhielten an diesem Tag Spielleute, die im vergangenem Jahr ihren 1. Auftritt absolviert hatten ihr Vereinsabzeichen. In diesem Jahr durfte 2. Vorsitzender Tobias Höche diese Abzeichen an Jasmin Klarmann (Spielmannsflöte), Andreas Barth (Fahnenschwinger) und Bernhard Streck (Ausrufer/Plärrer) übergeben.

 

Auch langjährig Aktive Musiker werden an unserer

Ehrungen 2018

Weihnachtsfeier geehrt. So erhielten für 10 Jahre aktive Mitgliedschaft Andrea Urbanski die bronzene Vereinsnadel, für 20 Jahre Ingrid Ehrlinger, Markus Hellfeier, Christian Sennfelder die silberne Vereinsnadel, für 25 Jahre Thomas Höche die goldene Vereinsnadel und Ludwig Klarmann eine Auszeichnung für 60 Jahre.

Als Geschenk erhielten die Musiker in diesem Jahr vom Verein, bedruckte Regenjacken, um auch in der Freizeit trocken zu bleiben.

 


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Bericht: Silke Johanni
Bilder:  Dominic Johanni

Het esch Pfifferdaj – Rückfahrt

On the road again…

Heute morgen sind wir in Colmar aufgebrochen und haben auf dem Rückweg einen Zwischenstopp in Strasbourg gemacht.

Bei einer Stadtführung zu Wasser konnten wir viel Interessantes über die Stadt und ihre Geschichte erfahren. Anschließend konnten wir die Stadt auf eigene Faust erkunden. Natürlich führte es die meisten zum Münster. Von dessem Plattform man einen wunderschönen Blick über die ganze Stadt hat. Auch le petit France hat es einigen angetan, die mittelalterlichen Bauten zu bewundern.

Eine lange Fahrt stand uns noch bevor bei der wir die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren lassen konnten. Und wir sind uns alle einig… Es war ein wunderschönes Wochenende und ein toller Ausflug mit super Auftritten.

Danke an die Vorstandschaft fürs organisieren.

Het esch Pfifferdaj – Tag 2

Heute früh sind wir direkt nach Ribeauville gefahren und sind durch die Straßen gezogen. Dabei sind wir auf viele andere Spielleute getroffen.

Nach dem Mittagessen haben wir am großen Festzug teilgenommen. Die Straßen waren brechend voll mit Zuschauern und wir haben sehr viel Beifall bekommen. Auch unsere Fahnenschwinger und unser Plärrer sind wieder sehr gut angekommen.

Anschließend konnten wir noch die wunderschönen Wägen bestaunen. Wieder eine Augenweide. Das diesjährige Thema „Märchen“ war sehr schön umgesetzt und auch insziniert.

Den Abend verbrachten wir auch auf dem Fest und haben die neuen Bekanntschaften vertieft. Dabei hattrn wir sehr viel Spaß.

Liebe Grüße an den Fanfarenzug Obermarchtal und den Fanfarenzug Tamm.

Het esch Pfifferdaj-Tag 1

Het esch @Pfifferdaj Pfifferdaj-Tag 1:

Nach einer langen Fahrt sind wir in der Jugendherberge in Colmar angekommen. Obwohl wir kurzfristig gedacht haben, dass wir in New York gelandet sind. Wir haben uns sofort in die Uniform geschmissen und sind weiter nach Ribeauville gefahren. Dort haben wir beim historischen Fackelzug teilgenommen.

Zusammen mit vielen anderen Spielleuten und Gauklern aus verschiedenen Ländern durch die historische Altstadt gezogen. Beim Publikum kamen wir wie immer sehr gut an.

Und jetzt geht’s ab ins Bett, damit wir morgen für den Pfifferdaj fit sind.

Het esch Pfifferdaj – Abfahrt

Het esch Pfifferdaj !

Do vergesst m’r Kriz und Klaj

Seng un spreng vor Fraid

Nie eim das verleid

Heute geht es los und wir fahren wieder zum historischen Pfeifertag in Ribeauville.

Koffer sind gepackt, Instrumente gestimmt, Uniformen aufgebügelt, Bus geladen gute Stimmung an Board.

Es kann los gehen.

Achso….hier noch der Text zum lernen der „Hymne“:

Het esch Pfifferdaj !

Do vergesst m’r Kriz und Klaj

Seng un spreng vor Fraid

Nie eim das verleid

Esch’s d’r noch so wendaweh

Es wurd sho geh, es wurd sho geh !

Lepf nur fresch d’r Kopf in d’Heh !

Kopf in d’Heh !

Het esch Pfifferdaj !

Morn esch weder e andre Daj

Jetzt wurd g’fiert un g’lacht

Un Eine druf gemacht

Ja jetzt wurd getanzt un g’sunge

In d’r Gassle, um d’r Brunna

Ja jetzt wurd oj’ standig g’fiert,

In Rappschwihr !

Het esch Pfifferdaj !

Morn esch weder e andre Daj

Jetzt wurd g’fiert un g’lachtUn Eine druf gemacht

Heimatpreis Unterfranken – Galerie

Am 01.03.2018 haben wir von Dr. Markus Söder den Heimatpreis Unterfranken für die Erhaltung, Pflege und Förderung des Bayerischen Brauchtums und Kultur verliehen bekommen. Wir sind der erste Spielmannszug der mit dieser Auszeichnung in Bayern geehrt wurde. Söder stellte dabei unsere 60 Jahre ehrenamtliches Engagement im Kulturleben im Haßgau heraus. Er betonte auch, dass wir die Musik der Spielleute lebendig halten. Besonders lobte er auch unsere vorbildliche Jugendarbeit. Wir sind mächtig stolz auf diese Auszeichnung und danken allen, die ihn uns ermöglicht haben.

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Mit dem Heimatpreis ausgezeichnet

ÜBERRASCHUNG IM JUBILÄUMSJAHR – WEISSER LÖWE VOM STAATSMINISTER FÜR FINANZEN
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Foto: stmflh

Unser Fanfarenzug hatte zudem die Ehre mit ihren heraldischen Klängen den feierlichen Festakt zu eröffnen und musikalisch den Abend zu begleiten. Nach einer kurzen Podiumsdiskussion zum Thema „was ist Heimat“ und der Diskussion, wo es die besten Bratwürste gibt, ernannte Dr. Markus Söder die Preisträger und bat alle auf die Bühne.

In unserem 60. Jubiläumsjahr ist es für uns eine besondere Ehre als erster Spielmannszug mit dem HEIMATPREIS UNTERFRANKEN ausgezeichnet zu werden. Die überraschende Auszeichnung erhielten wir für unser ehrenamtliches Engagement für Kulturleben im Haßgau. In seiner Laudatio lobte Dr. Söder uns dafür, die Musik der Spielleute kunstvoll lebendig zu halten und in die Welt hinaus tragen. Ihm ist vor allem das vorbildliche Engagement in der Jugendarbeit aufgefallen. Es kümmern sich erfahrene Musiker um die Ausbildung der jungen Spielleute und teilen mit ihnen unsere die Freude und Begeisterung am gemeinsamen Musizieren.

Foto: stmflh

Stolz nimmt Vorsitzender Bernd Werner den Bayerischen Löwen mit Urkunde gemeinsam mit einer kleinen Abordnung der Spielleute entgegen und lud Dr. Söder ein, die besten Bratwürste in Hofheim zu essen. Mit vor Ort waren die stolzen Gratulanten Steffen Vogel MdL, Landrat Wilhelm Schneider und Bürgermeister Wolfgang Borst. Auch Bundesdirigent Ernst Oestreicher, Oskar Schwab (stellv. Bundesjugendreferent) und Peter Geb (Kreisvorsitzender Schweinfurt) ließen es sich als Vertreter vom Nordbayerischen Musikbund nicht nehmen, den Hofheimer Spielleuten ihre Glückwünsch an diesem Abend persönlich auszusprechen.

Für uns Spielleute ist die Auszeichnung mit dem Heimatpreis Unterfranken eine besondere Ehre und sind sehr dankbar und stolz, dass unser Engagement von höchster Stelle im Freistaat Bayern wertgeschätzt wird.

Neben dem Fanfaren- und Spielmannszug wurden u.a. Sebastian Reich & Amanda sowie die Dancefloor Destruction Crew (DDC) aus Schweinfurt mit dem Heimatpreis Unterfranken ausgezeichnet.

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Bericht: Silke Johanni

Jahreshauptversammlung im Jubiläumsjahr

„Herzlichen Glückwunsch –  60 Jahre Fanfaren- und Spielmannszug Hofheim“

Mit der Jahreshauptversammlung läutet der Vorsitzende Bernd Werner das Jubiläumsjahr der Spielleute ein.

Im abgelaufenen Jahr 2017 hatte der Verein 21 Auftritte. Darunter waren die Highlights u.a. das Wertungsspiel in Priesendorf mit einem „sehr guten Erfolg“, ein erfolgreicher Tag der offenen Tür und vor allem das gemeinsame Konzert „Friends in concert“ mit der Heimatkapelle Michelau im Haus des Gastes. Die Mischung aus symphonischer Blasmusik und aktueller Spielleutemusik war für den voll Besetzten Saal ein Ohrenschmaus, von dem viele Bürger der Stadt heute noch schwärmen.

Werner dankte allen Spielleuten, Ausbildern, Registerleitern, Standleitern und allen ohne Titeln für ihren unermüdlichen Einsatz im Verein. „Wir können gemeinsam nur Erfolg haben, wenn wir es gemeinsam tun“ – bekundet er und ruft auch im aktuellen Jahr seine Mitglieder zum Üben zu Hause und der Teilnahme an Proben, Auftritten, Helfereinsätzen usw. auf, damit die Erfolgsgeschichte Fanfaren- und Spielmannszug Hofheim fort geführt werden kann.

78 aktive Spielleute zählt der Klangkörper, davon sind 16 in Ausbildung. Insgesamt 40 % der Musiker sind unter 20 Jahre und sichern somit die Zukunft des Vereins. Um all diese Leute zu managen, fanden im Jahr 2017 neun Ausschusssitzungen und 16 Besprechungen mit den einzelnen Gruppenleitern statt. Werner dankt auch dem im letzten Jahr neu eingesetzten Probeleiter des Schlagwerks und der Trommler Toni Urbanski. Krankheitsbedingt mussten die Spielleute eine kurzfristige Änderung der musikalischen Leitung durchführen. Vorübergehend übernimmt dieses Amt ein Gremium, bestehend aus den Registerleitern des Vereins, Carolin Gräf, Toni Urbanski und Tobias Höche. Die Position des Stabführers wird durch einen Haupttambourmajor und einigen Ersatzstabführern aus den Reihen der Spielleute besetzt werden.

Stolz blickt der Vorsitzende auf die vergangenen 60 Jahre der Vereinsgeschichte zurück. Es gab nicht nur Höhen, sondern auch Tiefen, doch mindert das nicht den stetigen Aufwärtstrend der Leistung und Erfolg der Hofheimer Spielleute. Der Druck immer weiter zu steigen, sich zu verbessern, den eigenen Anspruch der Musiker und Probeleiter sowie des Publikums immer Höchstleistungen zu erbringen, spornten die Spielleute immer an über ihre Grenzen zu wachsen. Viele schöne Erlebnisse wie die Titel des deutschen und bayerischen Vizemeisters, sowie Auftritte in Italien, Frankreich und nicht zuletzt in China sind unvergessliche Highlights in der Vereinschronik an die die Spielleute weiterhin anknüpfen wollen. Ihren Geburtstag werden sie bei einem Jubiläumsabend mit Rückblick feiern.

Kassier Ludwig Klarmann stellte in seinem Kassenbericht fest, dass im abgelaufenen Jahr gut gewirtschaftet wurde und ein Plus in den Büchern steht. Auch die Kirchweih 2017 ist wirtschaftlich wieder gut gelaufen.

Katharina Pendic (10 Jahre, bronzene Ehrennadel des NBMB), Dominic Johanni (Bezirksjugendleiter Nordbayer. Bläserjugend), Selina Hauck (10 Jahre, bronzene Ehrennadel des NBMB), Carolin Gräf (25 Jahre, silberne Ehrennadel des NBMB), Bernd Werner (1. Vorsitzender), Jonas Albrecht (10 Jahre, bronzene Ehrennadel des NBMB)

Anschließend wurden Selina Hauck, Jonas Albrecht und Katharina Pendic vom Bezirksjugendleiter der Nordbayerischen Bläserjugend Dominic Johanni im Namen des Nordbayerischen Musikbundes (NBMB) für zehn Jahre aktives Musizieren die bronzene Ehrennadel überreicht. Ebenso gratulierte er Carolin Gräf für 25 Jahre aktives Musizieren und verlieh ihr die silberne Ehrennadel des Verbandes.

Der 2. Vorsitzende Tobias Höche blickte mit den Anwesenden auf die Termine des Jubiläumsjahres. So stehen neben einem Probenwochenende in Lehesten ein Jubiläumsausflug nach Tschechien, einige historische Auftritte sowie u.a. Auftritte in Bad Windsheim und Bamberg auf dem Plan. Ebenso ist wieder ein Auftritt beim Pfifferdaj in Ribeauvillé in Frankreich im Gespräch. Im Herbst macht sich der Klangkörper selbst ein Geburtstagsgeschenk und bringt am 27. Oktober das Nordbayerische Spielleuteorchester, das Auswahlorchester für Spielleute im NBMB zu einem Konzert auf die Bühne.

Auch für die Jugend ist im Jubiläumsjahr einiges angedacht. Die Jugendbeauftragte Selina Hauck weist auf einige kurzfristige Veranstaltungen wie Halloweenfeier hin. Außerdem berichtet Silke Johanni, die Jugendzugleiterin, dass ein gemeinsames Probenwochenende mit einem anderen Jugendzug in Planung ist.

Werner berichtet abschließend, dass das 60. Vereinsjahr noch ein paar weitere Überraschungen parat hält.

 


Bericht+ Bilder: Silke Johanni